Mein erstes mal ist es nicht, diese Technik „Focus-Stacking“ zu nutzen, denn dies tat ich schon in der Landschaftsfotografie. Jedoch im Nahbereich, ist es das erste Mal.
Als Objekt kam die nun mittlerweile über 100 Jahre alte Spitzmaschine von Guhl & Harbeck aus Hamburg zum Einsatz.
Mit diesem Beitrag möchte ich weniger auf die angewandte Technik eingehen, sonder eher auf das Objekt also die Spitzmaschine aufmerksam machen, denn das ist ein ziemlich cooles altes Gerät. Das Ergebnis des Spitzens hat mich nach dem Reinigen der Maschine ganz schön überrascht. Zudem habe ich noch keine Spitzergebnisse im Internet finden oder sehen können. Lediglich die Maschine.
Zur Jupiter 1G
Die Spitzmaschine wurde gegen 1905 hergestellt und ist ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst. Patentiert wurde die Maschine dann auch um die Zeit. Es gibt noch eine Vorgängerversion die etwas einfacher ausfällt als die 1er Version. Als Beispiel hat die Jupiter 1G einen Spänebehälter bekommen. Das G an der 1 bedeutet, dass diese Version ein Gewicht verbaut hat, welches zur Beschwerung der Maschine dient. Diese Modelle sind laut Recherche wohl seltener als die ohne „G“.
Nun zu den Bildern und Spitzergebnissen:
Vielleicht bekommst du ja jetzt auch Lust, dir so eine tolle Maschine anzuschaffen. Es gibt immer wieder mal gute Angebote. Einfach geduldig sein und die Preise vergleichen und im Blick behalten 🙂